Seit 1903 Versicherungsmakler für Gewerbe und privat im Großraum Düsseldorf. Wir sichern Unternehmen und private Haushalte.

Häufige Verletzungsrisiken – Fußball, Skisport und Fahrradfahren besonders betroffen

am

Sport ist gesund, doch auch im Freizeitsport lauern Verletzungsgefahren. Eine aktuelle Analyse von Sportunfällen zeigt, dass besonders beim Fußball, Skisport und Fahrradfahren ein erhöhtes Verletzungsrisiko besteht.

Diese Sportarten führen die Liste der häufigsten Sportunfälle an, wie aus einer Auswertung der Schadenmeldungen eines großen Versicherers für das Jahr 2023 hervorgeht. Zu beachten ist dabei, dass die Angaben nicht repräsentativ für Deutschland sind.

Fußball – Spitzenreiter bei Sportunfällen

Mit 33,9 Prozent aller registrierten Sportunfälle steht der Fußball unangefochten an erster Stelle. Trotz eines leichten Rückgangs im Vergleich zum Vorjahr zeigt der Zehnjahres-Trend, dass die Zahl der Verletzungen im Fußball langfristig gestiegen ist. Die häufigsten Verletzungen in dieser Sportart sind Knochenbrüche, Muskel- und Bänderrisse sowie Zerrungen.

Skisport – Gefährlich trotz Saisonbegrenzung

Skisport rangiert mit 15,8 Prozent der Unfälle auf Platz zwei der Liste, obwohl er nur in den Wintermonaten ausgeübt wird. Die hohen Verletzungszahlen werden unter anderem auf überfüllte Pisten und die körperliche Belastung beim Skifahren zurückgeführt.

Fahrradfahren – E-Bikes erhöhen das Risiko

Auf Platz drei folgt das Fahrradfahren, mit einem Anteil von 9,8 Prozent an den gemeldeten Unfällen. Obwohl die Zahl der Unfälle leicht rückläufig ist, wird langfristig mit einem Anstieg gerechnet, vor allem aufgrund der zunehmenden Verbreitung von E-Bikes, die ein höheres Unfallrisiko mit sich bringen.

Weitere riskante Sportarten

Auch der Reitsport, Handball, Volleyball, Basketball sowie Wassersport, Tennis und Schlittschuhlaufen gehören zu den Sportarten mit hohem Verletzungsrisiko. Besonders riskant ist der Reitsport, bei dem das Risiko für schwere Verletzungen höher ist als bei vielen anderen Sportarten.